Die Hypnose hat sich als nützliche Technik etabliert und kann bei unterschiedlichen Themen, Problemen oder auch Störungen große Wirkungen entfalten. Es wird davon ausgegangen, dass unser bewusster Teil circa 170 Bit/ Sekunde verarbeitet, das Unterbewusste etwa 24.000 Milliarden. Wir können uns das bildlich vorstellen, wie eine Ameise in New York. Die Hypnose, die in therapeutischen Kontexten eingesetzt wird, unterscheidet sich signifikant von Show- oder Bühnenhypnose, die vielen Menschen aus den Medien bekannt ist. Es geht in therapeutischen Prozessen um leichte Trancezustände, die nichts mit Ohnmacht oder Wehrlosigkeit zu tun haben. Viel mehr könnten wir eine hypnotische Sitzung als geführte Meditation beschreiben.    

Auch ist es überhaupt nicht notwendig, dass Sie bei der Hypnose liegen, es entscheiden immer die Klient*innen, was eine bequeme Position ist und genauso können Trance- Indikationen auf einem Stuhl stattfinden. 

Natürlich haben hypnotische Prozesse Grenzen und es gibt eine ganze Reihe von Kontraindikationen. Bei Interesse rufen Sie mich gerne an oder schreiben Sie mir eine Mail, dann können wir herausfinden, welche Art von Behandlung für Sie passend ist. Zertifiziert wurde ich durch TherMedius und den Hypnose- Dachverband (NGH). 

Beim Embodiment gehen wir davon aus, dass Körper und Psyche in wechselseitiger Interaktion stehen. Diese These aus den neueren Kognitionswissenschaften ist für uns in psychotherapeutischen Kontexten von großer Bedeutung, weil es dadurch möglich wird, die Psyche bzw. unterbewusste Prozesse über die Arbeit mit dem Körper zu erreichen und umgekehrt. Körperliche Veränderungen haben genauso Auswirkungen auf die Psyche, wie psychische Veränderungen auf den Körper. Alles erlebte wird demnach nicht nur im Großhirn abgespeichert, sondern im ganzen Körper, in jeder Zelle. Dieses Phänomen wird in der Wissenschaft als somatische Marker bezeichnet. Es ist wahrscheinlich, dass Menschen, die beispielsweise Entscheidungen treffen, auch körperlich reagieren. Gelerntes wird körperlich abgespeichert und Verhalten auch zum Teil durch den Körper gesteuert. In der Körpertherapie bzw. im Embodiment- Coaching nehmen Therapeut*innen auf diese Phänomene Bezug, was sich als nützliche Methode etabliert hat.